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BAUCHREDNER
Thomas Niedlich
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Informationen zur Veranstaltung
Mit Kaffee und Kuchen ab 14:00 Uhr
Aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft
Er ist wieder unterwegs! Nach seinen ersten beiden Büchern, den „Thüringer Wanderungen zwischen Arnstadt und Altenbergen“ sowie rechts und links an der „Werra zwischen Quelle und Bad Salzungen“ ist der gebürtige Arnstädter Thomas Niedlich wieder unterwegs in seiner Thüringer Heimat. Nachdem er bisher „Vor dem Wald“ und „Hinter dem Wald“ unterwegs war, hat er sich diesmal „Auf dem Wald“ auf die Spuren von August Trinius begeben. Sein Ziel ist nicht irgendeine Spur, sondern er folgt einem der bekanntesten Höhenwege Deutschlands, dem Rennsteig.
Thomas Niedlich begibt sich mit seinem Buch in große Fußspuren. Keiner kann sagen, wie viele Bücher seither über den Rennsteig geschrieben sind und ob es etwas gibt, worüber bisher noch keiner geschrieben hat. Das alles ficht ihn aber nicht an. Schließlich folgt er den Spuren von August Trinius nicht als einfacher Berichterstatter über den Verlauf des Weges, sondern er sucht wieder das Ungesehene und Geheimnissvolle hinter dem Offensichtlichen. Der Rennsteig als magischer Ort? Alles ist erforscht, vermessen und katalogisiert. Wo bleibt da die Magie, die uns ein offen daliegender Rennsteig noch zu geben vermag?
Thomas Niedlich interessiert nicht, wie viele Kilometer sekundengenau an einem Tag zurückgelegt werden, oder zu welchen Zeiten welches Gasthaus geöffnet hat. Das überlässt er den Fachbüchern, die zum Rennsteig erscheinen. Er betrachtet diese Dinge zwar ebenso, aber aus einer anderen Sicht. Thomas Niedlich stellt sich den Fragen der Zeit, welche die gegenwärtigen Entwicklungen der Energiewende betreffen, die da sind: Hochspannungstrassen, Windräder, Pumpspeicherwerk. Sie alle betreffen den Thüringer Wald ebenso wie andere Landstriche im Osten der Republik und werden moralisch hinterfragt im Kontext mit dem heutigen Tourismus. Er reiht sich damit ein in die Idee von August Trinius, der schon zu seiner Zeit für sich in Anspruch nahm, sich auch als Wanderbuchautor in gesellschaftliche Fragen einzubringen und kritische Fragen zu stellen.
Die Hauptmotivation von Thomas Niedlich besteht darin, den Zauber der Waldeinsamkeit oder das Mystische einer Wanderung im Nebel, dem Leser nahe zu bringen. Er zeigt Gründe auf, weshalb es auch heute durchaus noch ein Abenteuer ist, den Spuren des Höhenweges zu folgen und dabei sich selbst neu zu entdecken. Er berichtet von Glücksmomenten ebenso wie von Unvorhergesehenem und Unerwartetem. Sei es die Begegnung mit den bunten und duftenden Bergwiesen, den Aussichten von den Höhen des Thüringer Waldes hinunter in die Vorberge oder die Suche nach den versteckten Grenzsteinen am Schönwappenweg im dichten, dunklen Wald.
Das der Rennsteig schon immer eine Sprach- und Kulturgrenze ist, wird genauso thematisiert wie die Veränderungen seit der deutschen Wiedervereinigung. Thomas Niedlich macht aus seiner Sicht auf das Thema Thüringen, Franken und Deutschland keinen Hehl. Wer Thüringen kennt oder es neu entdecken will, dem sei der Besuch der Lesung sehr empfohlen.
Seine Lesung wird begleitet von einer Bildershow mit Fotos, die während seiner Wanderungen entstanden sind.
Aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft
Er ist wieder unterwegs! Nach seinen ersten beiden Büchern, den „Thüringer Wanderungen zwischen Arnstadt und Altenbergen“ sowie rechts und links an der „Werra zwischen Quelle und Bad Salzungen“ ist der gebürtige Arnstädter Thomas Niedlich wieder unterwegs in seiner Thüringer Heimat. Nachdem er bisher „Vor dem Wald“ und „Hinter dem Wald“ unterwegs war, hat er sich diesmal „Auf dem Wald“ auf die Spuren von August Trinius begeben. Sein Ziel ist nicht irgendeine Spur, sondern er folgt einem der bekanntesten Höhenwege Deutschlands, dem Rennsteig.
Thomas Niedlich begibt sich mit seinem Buch in große Fußspuren. Keiner kann sagen, wie viele Bücher seither über den Rennsteig geschrieben sind und ob es etwas gibt, worüber bisher noch keiner geschrieben hat. Das alles ficht ihn aber nicht an. Schließlich folgt er den Spuren von August Trinius nicht als einfacher Berichterstatter über den Verlauf des Weges, sondern er sucht wieder das Ungesehene und Geheimnissvolle hinter dem Offensichtlichen. Der Rennsteig als magischer Ort? Alles ist erforscht, vermessen und katalogisiert. Wo bleibt da die Magie, die uns ein offen daliegender Rennsteig noch zu geben vermag?
Thomas Niedlich interessiert nicht, wie viele Kilometer sekundengenau an einem Tag zurückgelegt werden, oder zu welchen Zeiten welches Gasthaus geöffnet hat. Das überlässt er den Fachbüchern, die zum Rennsteig erscheinen. Er betrachtet diese Dinge zwar ebenso, aber aus einer anderen Sicht. Thomas Niedlich stellt sich den Fragen der Zeit, welche die gegenwärtigen Entwicklungen der Energiewende betreffen, die da sind: Hochspannungstrassen, Windräder, Pumpspeicherwerk. Sie alle betreffen den Thüringer Wald ebenso wie andere Landstriche im Osten der Republik und werden moralisch hinterfragt im Kontext mit dem heutigen Tourismus. Er reiht sich damit ein in die Idee von August Trinius, der schon zu seiner Zeit für sich in Anspruch nahm, sich auch als Wanderbuchautor in gesellschaftliche Fragen einzubringen und kritische Fragen zu stellen.
Die Hauptmotivation von Thomas Niedlich besteht darin, den Zauber der Waldeinsamkeit oder das Mystische einer Wanderung im Nebel, dem Leser nahe zu bringen. Er zeigt Gründe auf, weshalb es auch heute durchaus noch ein Abenteuer ist, den Spuren des Höhenweges zu folgen und dabei sich selbst neu zu entdecken. Er berichtet von Glücksmomenten ebenso wie von Unvorhergesehenem und Unerwartetem. Sei es die Begegnung mit den bunten und duftenden Bergwiesen, den Aussichten von den Höhen des Thüringer Waldes hinunter in die Vorberge oder die Suche nach den versteckten Grenzsteinen am Schönwappenweg im dichten, dunklen Wald.
Das der Rennsteig schon immer eine Sprach- und Kulturgrenze ist, wird genauso thematisiert wie die Veränderungen seit der deutschen Wiedervereinigung. Thomas Niedlich macht aus seiner Sicht auf das Thema Thüringen, Franken und Deutschland keinen Hehl. Wer Thüringen kennt oder es neu entdecken will, dem sei der Besuch der Lesung sehr empfohlen.
Seine Lesung wird begleitet von einer Bildershow mit Fotos, die während seiner Wanderungen entstanden sind.